2. Bundesliga
32. Spieltag
Freitag | 02.05.2025 | 18.30 Uhr


Mit breiter Brust und kräftiger Unterstützung durch rund 1.000 Fans reist der SCP zum Spitzenspiel beim Tabellenführer Fortuna Düsseldorf (Freitag, 16. Dezember, 18.00 Uhr). "Wir könnten uns jetzt kein besseres Spiel wünschen. Das ist der perfekte Abschluss für dieses Jahr", blickt Chef-Trainer Roger Schmidt mit großer Vorfreude auf die Partie. Fraglich ist der Einsatz von Jens Wemmer (Foto) und Alban Meha.
In den bisherigen 18 Saisonspielen haben sich die Paderborner eine Ausgangssituation erarbeitet, dass sie locker und mit breiter Brust in die Landeshauptstadt fahren können. Beide Mannschaften sind langer Zeit unbesiegt, so dass eine Serie reißen könnte. Das letzte Team, das in Düsseldorf gepunktet hat, war der SCP in der Vorsaison (0:0-Remis).
"Wir freuen uns und sind bereit für dieses Spiel", betont Schmidt. Seine Mannschaft werde für diese Begegnung noch einmal "alles mobilisieren", um bei der Fortuna "etwas mitzunehmen". Die Stärken des Gegners sind dem Coach dabei wohl bewusst: "Düsseldorf ist defensiv stabil und verfügt über viele torgefährliche Spieler. Aber das gilt auch für uns".
Offen ist zurzeit, welche Spieler für das Top-Duell am letzten Zweitliga-Spieltag des Jahres 2011 zur Verfügung stehen. Während Sören Gonther (Kapselverletzung am Sprunggelenk), Enis Alushi und Markus Krösche (beide Muskelprobleme) ihre Blessuren weitgehend ausgeheilt haben, stehen kräftige Fragezeichen hinter Meha (Muskelverhärtung) und Wemmer (Schleimbeutelentzündung an der Ferse). Über ihr Mitwirken wird möglicherweise erst beim Abschlusstraining am Freitag-Vormittag entschieden.
Definitiv nicht dabei sein wird Sören Brandy, der in den Schlussminuten der Begegnung gegen Hansa Rostock (2:0) am vergangenen Spieltag die fünfte Gelbe Karte kassiert hat. Ob er durch einen Techniker wie Mehmet Kara oder durch eine zweite echte Spitze wie Matthew Taylor ersetzt wird, wird ebenfalls kurzfristig festgelegt.
Die Verantwortlichen der Fortuna erwarten für das Freitag-Spiel bis zu 30.000 Fans. Die Paderborner Anhänger machen sich unter anderem mit fünf Bussen und mit dem Zug auf den Weg in die NRW-Hauptstadt.