Weitere Geldstrafe

Wiederholtes Fehlverhalten von Zuschauern

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den SCP07 nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 36.400 Euro belegt. Diese Strafe resultiert aus dem Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern, bei dem Paderborner Zuschauer diverse Gegenstände auf den Rasen warfen.

Durch die geworfenen Gegenstände musste Schiedsrichter Martin Petersen die Partie am 21. Spieltag der Zweitliga-Saison 2023/2024 für mehr als neun Minuten unterbrechen. Darüber hinaus brannten Paderborner Zuschauer zahlreiche pyrotechnische Gegenstände ab. Der SCP07 bittet seine Fans ausdrücklich um Mithilfe, damit der Verein die Verursacher identifizieren und in Regress nehmen kann.

„Mit Blick auf die noch ausstehende Strafe aus dem Auswärtsspiel in Hannover werden sich die Strafzahlungen im Vergleich zum Vorjahr wohl verdoppeln. Somit werden wir bei den Strafzahlungen, die der DFB gegen uns verhängt, einen traurigen Höhepunkt erreichen. Aus diesem Grund gilt weiterhin unser Appell: Straftaten gehören nicht in Veranstaltungsstätten und zum Sport. Mit dem Geld könnten wir sinnvollere Projekte realisieren“, erklärt SCP07-Geschäftsführer Martin Hornberger.